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3 Gebete, die deinen Glauben verändern

BlogPost · Glaubensleben

Es gibt viele verschiedene Arten, zu beten. Jeder kennt das Stoßgebet vor einer Prüfung oder, wenn man morgens zu spät dran ist, für den Bus. Es gibt Segensgebete, Gebete für andere Menschen, für sich selbst oder für bestimmte Situationen. Heute will ich euch drei verschiedene Gebete vorstellen, die meinen Glauben verändert und auf ein neues Level gehoben haben.

1.) Gebet für meine Freunde, die Jesus noch nicht kennen

Ich habe mir sehr fest vorgenommen, regelmäßig für meine Freunde zu beten, die Jesus noch nicht kennen. Ich bete immer konkret für drei oder vier namentlich und bete auch, dass Gott mir Möglichkeiten schenkt, mit ihnen über den Glauben zu reden. Ich bete aber auch, dass er sie segnet und beschützt und sie ihn auf irgendeine Art und Weise kennenlernen. Durch das regelmäßige Gebet für sie halte ich mir regelmäßig vor Augen, was Gottes Auftrag an uns und sein größter Wunsch ist: dass alle Menschen gerettet werden. Außerdem behalte ich so im Fokus, immer mal wieder mit meinen Freunden über Jesus zu sprechen und die Augen für Gelegenheiten dieser Art offen zu halten.

2.) Gebet für scheinbar ausweglose Situationen

Ich habe mal das Buch „Der Kreiszieher“ von Mark Batterson gelesen. In diesem Buch geht es darum, wie man mutig und beharrlich für verschiedene Dinge betet und dass man nie genau weiß, ob man nicht kurz vor dem Wunder steht. Es gibt so viele Beispiele in der Bibel und selbst in meinem eigenen Leben, in dem es lange Zeit so aussah, als würde nie etwas passieren. Für Situationen oder Menschen zu beten, bei denen sich jahrelang nichts bewegt, testet unseren Glauben definitiv. Zugleich will ich immer an die Mauern von Jericho denken und so beten, als würde dieses Mal die Mauer fallen. Für solche Situationen zu beten, führt mir immer wieder neu vor Augen, dass für Gott nichts unmöglich ist und ich auch daran glauben will, dass er eingreifen will und wird. Es zeigt mir außerdem, dass es sich lohnt, dranzubleiben und daran zu glauben, dass mein Gott ein Gott der Durchbrüche ist. Er hat es schon mal getan und er wird es auch wieder tun, manchmal müssen wir dranbleiben und weiter beten, auch wenn es unlogisch erscheint.

3.) Dankesgebete

Ich versuche immer wieder, Gott einfach bewusst für alles zu danken, was er tut und auch schon getan hat, anstatt ihn nur mit meinen Bitten zu überhäufen. Liegt mein Fokus auf dem Danken geht es mir besser und ich richte meinen Blick auf die Allmacht Gottes und auf all die guten Dinge in meinem Leben. Mein Glaube wird gebaut und gestärkt, weil ich mir vor Augen halte, wie gut es mir geht und wie gesegnet ich bin. Auf die Größe Gottes zu schauen, rückt auch meistens alle anderen Probleme und Situationen wieder ins richtige Licht und erinnert mich daran, dass Gott es gut mit mir meint, dass für ihn nichts unmöglich ist und dass er mich liebt und handeln wird. Gott regelmäßig zu danken, tut der Seele gut und lenkt meinen Fokus wieder auf das Wesentliche.

(Repost, 26.09.2019)

Miriam
Funck

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