Du bist in unserer App STAYONFIRE unterwegs. Doch vielleicht fragst du dich: Wer steckt eigentlich hinter all den ermutigenden Beiträgen?

Wir sagen dir eins: Unser Team besteht aus wertvollen Persönlichkeiten. In unserer neuen Blogreihe wollen wir dir jeweils eine Person aus unserem Team und ihre persönliche Geschichte mit Gott vorstellen.

Heute interviewen wir unser neuestes Team-Mitglied im Blogbereich Fabienne. Bereits einige Blogbeiträge voller Ermutigung hat sie bei STAYONFIRE in den letzten Monaten veröffentlicht. Damit du Fabienne ein bisschen besser kennenlernen kannst, haben wir ihr die folgenden Fragen gestellt.
Los geht‘s:

**1. Wie kam es dazu, dass du nun bei STAYONFIRE dabei bist?**

Eigentlich war das ein „Zufall“. (Allerdings glaube ich nicht an Zufälle ;-) )

Ich habe mich in meiner Gemeinde mit Fabian unterhalten, ihn kennt ihr ja bereits. Wir sprachen über dieses und jenes und unter anderem über das Schreiben. Ich erzählte, dass ich super gern schreibe und auch mal überlegt habe, Blogbeiträge zu schreiben. Einige Monate später kam er dann auf mich zu und fragte an, ob ich nicht Interesse hätte, bei STAYONFIRE im Blogbereich mitzuschreiben. Nun ja, wie ihr merkt, fand ich die Idee super. Ich schrieb einen Probe-Blogbeitrag und bin jetzt seit einem halben Jahr im Team dabei! 
 
**2. Wie hast du Jesus in deinem Leben kennengelernt?**

Ich würde sagen, das war ein „Stück-für-Stück“-Ding. Ich bin christlich sozialisiert in einem liebevollen Elternhaus aufgewachsen. Mein Vater war Prädikant in der Landeskirche und so bin ich schon von klein auf regelmäßig dabei gewesen. Es gehörte dazu. Wenn man mich in verschiedenen Lebensphasen in der Vergangenheit gefragt hätte, ob ich glaubte, zu Jesus zu gehören, dann hätte ich immer „Ja“ gesagt. Wenn ich heute zurückschaue, schätze ich aber, dass ich erst mit ungefähr 14 oder 15 Jahren wirklich verstanden habe, was Jesus für mich getan hat und was Beziehung zu ihm tatsächlich bedeutet. Prägend war die christliche Schule, die ich besuchen durfte. Umgeben von Lehrern und Schülern, die Jesus angehörten, konnte auch ich immer mehr in meiner Beziehung zu ihm wachsen. Mir war es immer wichtig, zu meinem Glauben zu stehen. Als ich meinen heutigen Mann kennenlernte, wurde er mir sehr schnell zu einer Inspiration, Jesus immer mehr zu suchen. Heute bin ich unendlich dankbar, dass der Herr mir die Augen geöffnet hat und ich erkennen durfte, wie groß und wunderbar seine Rettung ist.

**3. Wie sieht für dich ein perfekter Samstag aus?**

Mein Mann und ich setzen uns morgens in den Zug und machen einen Tagesausflug nach Köln. Wir beide mögen diese Stadt sehr. Wir besichtigen den Kölner Dom und sind vielleicht gerade zum richtigen Zeitpunkt da, sodass wir etwas Orgelspiel hören können. Danach bummeln wir durch die Schildergasse, genießen ein paar Donuts und ich decke mich mit einigen neuen Kleidungsstücken ein. Vielleicht spazieren wir etwas am Rhein entlang. Zum Schluss finden wir ein nettes Restaurant, in dem wir einkehren. Dann machen wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

**4. Welchen Funfact über dich würdest du gern mit der Community teilen?**

Tja. Alle, die mich näher kennen, wissen, dass ich ein absoluter Pommes-Fan bin. Jeden Tag könnte ich Pommes essen! Was das angeht, gibt es ja auch verschiedene Lager. Die einen – mein Mann gehört dazu – essen lieber die dünnen, knackigen Pommes. Die anderen mögen lieber die dicken Pommes mit der noch weichen Kartoffel innen. Ich gehöre zum zweiten Lager. Als wir im Sommer Urlaub in Holland gemacht haben, ist tatsächlich kein Tag vergangen, an dem es nicht Pommes mit Joppie-Soße oder Pommes-Spezial gab. Denn wenn Holland eine Sache gut kann, dann sind das Pommes! Um meinen Schwärmereien hier ein Ende zu setzen, kann ich nur noch sagen, dass es nur einige wenige Dinge auf diesem Planeten gibt, die besser sind als Pommes.

P.S.: Diese Zeilen schreibe ich übrigens bei einer guten Portion Pommes!

Hi, ich bin Fabienne und Teil des STAYONFIRE-Teams.

11 verpasste Anrufe: Wenn Gott dir etwas sagen möchte

Der Tropfen auf dem heißen Stein verändert alles - Johannes 6:9

Jesus macht dich frei!

Gott formt deinen Glauben!

Gottes Zukunftspläne

Gott kennt deine Wünsche!

Der Rückwind Gottes: Ein Bild für Gottes Kraft

Gottes Regenbogen

In deiner Schwäche wirkt Gott!

Voicecom von Jane: Angstfrei durch die Krise mit Gott

Ich glaube, ich kenne kein christliches Buch außer der Bibel, das mich so herausfordert wie das, das ich dir jetzt vorstellen möchte.

Wir kennen Bücher über Jüngerschaft. Wir kennen Bücher über Leiterschaft. Wir kennen Bücher über Wachstum, über Bibelstudium, über Mission und über Nachfolge. Dieses hier ist alles in einem.

Doch erst einmal zum Autor: David Platt ist ein amerikanischer Pastor und sein Buch wurde New York Times-Bestseller. Es handelt davon, Jesus kompromisslos nachzufolgen und die eigenen Bedürfnisse dem Evangelium unterzuordnen. In neun Kapiteln schreibt er von radikaler Hingabe für Jesus, von Gottes globalem Plan und von unserem Auftrag.

Ich muss nur ein paar Seiten lesen, um direkt von dem gepackt zu sein, was David Platt berichtet. Er legt den Finger genau in die Wunde. Und ziemlich schnell beginne ich, viele Dinge meines Glaubenslebens zu hinterfragen. Das ist gut! Wir sollten unsere Vorsätze und Motive immer wieder neu auf den Prüfstand stellen, um herauszufinden, mit welcher Herzenseinstellung wir bestimmte Dinge tun.

Seine Ausführungen sind immer wieder gespickt mit Zeugnissen von Menschen aus seiner Gemeinde und Erfahrungen von seinen teilweise sehr gefährlichen Missionsreisen. Das eine oder andere Mal musste ich wirklich schlucken, denn manches ist wirklich heftig, teilweise sogar schockierend. Auf jeden Fall ist es superspannend, dies zu lesen.

Doch was konkret begeistert mich an diesem Buch?

**1. David Platt spricht Themen an, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Hierzu mal ein kleiner Auszug aus dem Buch. Er stellt sich der Frage, ob das Wort Gottes allein genug ist**

> „Was wäre, wenn wir die schöne Musik und die gepolsterten Stühle wegnähmen? Wenn es keine Leinwände und keine Dekoration mehr gäbe? Wenn die Klimaanlage aus wäre und es auch andere Annehmlichkeiten nicht mehr gäbe? Wäre sein Wort immer noch genug, damit seine Leute zusammenkämen? In unserer Gemeinde entschlossen wir uns, der Antwort auf diese Frage nachzugehen. Wir ließen alles Unterhaltsame weg und luden die Leute einfach ein, stundenlang Gottes Wort zu studieren. [...] Wir legten einen Freitagabend fest, um von 18 Uhr bis Mitternacht zusammenzukommen und sechs Stunden lang nichts anderes zu tun, als das Wort zu studieren und zu beten. Wir unterbrachen das sechsstündige Bibelstudium hin und wieder, um für unsere Geschwister in vielen Teilen der Welt zu beten, die sich nur im Geheimen versammeln können. Und wir beteten für uns selbst, dass wir das Wort so lieben lernen würden wie sie. Wir wussten nicht, wie viele am ersten Abend kommen würden, aber am Ende hatten sich etwa eintausend Menschen versammelt. Unser Thema war das Alte Testament. Nach unserem ersten Versuch entschieden wir uns, es wieder zu machen und wieder – inzwischen müssen wir mit Reservierungen arbeiten, weil nicht alle Leute, die kommen wollen, auch Platz haben.“

Das inspiriert mich sehr an diesem Buch. David Platt macht sich nicht nur Gedanken, sondern setzt es auch in die Tat um.

**2. Ich erhalte unglaublich viele neue Denkanstöße. Über so viele Dinge konnte und kann ich neu nachdenken und ich hinterfrage dabei auch vieles, was ich bisher als „normal“ gesehen hatte. Im Kapitel „Das große Wozu Gottes“ etabliert David Platt einen Schlüsselsatz** 

> „Genieße seine Gnade, breite seine Ehre aus.“

Hier betont er, dass wir nicht grundlos von Gott gesegnet werden, sondern dass wir damit für einen Dienst ausgestattet werden – die Verbreitung der Ehre Gottes. Hierbei macht er deutlich: Es geht nicht nur darum, dass möglichst viele Menschen gerettet werden, sondern es geht darum, dass Gottes Ehre groß wird. 

Vielleicht denkst du jetzt: „Huch, das ist aber ziemlich egoistisch von Gott!“ Kann ich verstehen, denn das habe ich zuerst auch gedacht. Lies, was David Platt dazu schreibt, denn es ist tatsächlich logisch.

**3.	Er bleibt nicht bei der Theorie. Sein Buch endet mit einem konkreten Anstoß, das Gelesene in die Tat umzusetzen. Er fordert zu einem „radikalen Experiment“ auf – für ein ganzes Jahr.**

Ich hoffe, du bist schon etwas neugierig geworden. Aber: Das Beste kommt erst noch! Dieses Buch kannst du für dich allein lesen, du kannst es aber auch gemeinsam mit anderen Christen bearbeiten, zum Beispiel in einer Kleingruppe oder einer Jugendgruppe. Denn: Zum Buch gibt es ein Arbeitsheft, welches durch alle Kapitel des Buches führt und extra für Gruppen ausgelegt ist. Stark, oder? Ich finde es unglaublich segensreich, sich über das Gelesene auszutauschen. Jeder bringt andere Gedanken mit, es kommen die verschiedensten Fragen zusammen und man dringt tief in die Materie ein.

Also, vielleicht brauchst du neue Motivation und einen Booster in deinem Glaubensleben. Dieses Buch könnte dein Booster sein. Ich kann es dir nur ans Herz legen und wünsche dir beim Lesen Gottes Segen!