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Ansprechbar: "Welche Beweise gibt es für die Auferstehung Jesu?”

BlogPost · Glaubensleben

Frohe Ostern! Das wünschen wir dir als ganzes STAYONFIRE-Team an diesem besonderen Tag. Auf unserem Instagram-Kanal haben wir es heute Morgen auch schon als Tagesbild gepostet: „Jesus, mein Erlöser, lebt!“

Ostern ist das Fest, anhand dessen sich die globale Christenheit daran erinnert, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Er starb stellvertretend für die Sünden dieser Welt am Kreuz. Jesus Christus wurde hingerichtet, doch erstand am dritten Tag wieder. Er lag in einem Steingrab, sein Leichnam war beerdigt, doch dann erwachte er zu neuem Leben und begegnete leibhaftig zahlreichen Menschen.

Nachlesen kannst du diese Ereignisse in der Bibel, zum Beispiel im Evangelium des Johannes ab Kapitel 20.

Wenn dies wirklich so passiert ist (und ich sage hier bewusst „wenn“), dann würde dies beweisen, dass Jesus Christus tatsächlich Gott ist, dass er tatsächlich dem Tod die Macht genommen hat und dass folgende Prämisse wirklich relevant für dein und mein Leben wäre:

„Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3:16)

Und diese biblische Aussage ebenso:

„Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet uns.“ (Apostelgeschichte 4:12)

Ja, „wenn“ Jesus tatsächlich von den Toten auferstanden ist, dann hat dieses historische Ereignis tatsächlich direkte Auswirkungen auf deine und meine heutige Gegenwart und Zukunft. Denn dann wären das Evangelium von Jesus Christus und der Anspruch, an ihn zu glauben, um ins ewige Leben bei Gott zu kommen, wirklich entscheidend. Die Bibel wäre dann kein eingestaubtes Buch aus einer vergangenen Zeit, sondern mehr als alltagsrelevant, am Ende entscheidend über ein ewiges Leben oder den ewigen Tod.

Am Ende ist und bleibt die Auferstehung Jesu immer eine Glaubensfrage. Denn darum geht es ja auch im Christentum: Glauben. Wir wissen nicht, was genau passiert ist und wie es geschehen ist. Mal ehrlich: Das kann sich niemand ernsthaft anmaßen.

Und doch: Lass mich dir heute passend zum Ostersonntag einige Beweise nennen, die für eine tatsächliche Auferstehung Jesu sprechen. Vielleicht kannst du dich damit selbst im Glauben ermutigen, aber auch ebenso andere zum Nachdenken bringen, ob an dieser Sache mit Jesus nicht doch etwas dran sein könnte, was ihr Leben nachhaltig verändern würde.

Beweise dafür, dass Jesus Christus wirklich als historische Persönlichkeit vor über 2.000 Jahren im Raum Nazareth und Jerusalem gelebt hat und von den Römern schließlich ans Kreuz genagelt wurde, wären einen eigenen Ansprechbar-Beitrag wert. Widmen wir uns heute nur der Auferstehung Jesu selbst:

1. Das leere Grab

Der Leichnam von Jesus Christus wurde vom Kreuz abgenommen und beerdigt. Doch damit nicht genug: Römische Soldaten bewachten Jesu Grab, damit es niemand schänden konnte oder Leichenraub betrieb. Wer seinen Wachposten am Grab verließ, so wissen es Historiker heute, musste mit der Todesstrafe rechnen. So handhabten die Römer das früher. Äußerst unwahrscheinlich, dass einer der römischen Soldaten dieses Lebensrisiko in Kauf nahm. Nur so wäre es theoretisch möglich gewesen, dass jemand selbst das Grab leer räumte und Jesus nicht selbst von den Toten auferstand und sein Grab verließ.

2. Die Augenzeugenberichte

In 1. Korinther 15 dürfen wir bspw. nachlesen, dass über 500 Menschen Jesus Christus kurz nach seiner Auferstehung leibhaftig gesehen haben. Echt eine ganze Menge! Unter anderem bezeugen dieses Ereignis nicht nur die Bibel, sondern insgesamt 9 historische Quellen. Als der Apostel Paulus diese besagten Zeilen um ca. 55 n. Chr. niederschrieb, lebten die meisten dieser Augenzeugen noch. Hätte Paulus die Augenzeugenberichte frei erfunden, wäre er ein ziemlich großes Risiko eingegangen, denn die benannten Augenzeugen hätten jederzeit nach ihrem Erleben von Kritikern und Feinden befragt werden können. Hätten 500 Menschen auf einmal gelogen, so wäre diese Lüge damals bereits mit Sicherheit entlarvt worden und hätte nicht über 2.000 Jahre überlebt!

3. Die Gefahr des Glaubens

Die Jünger selbst, die den Glauben an die Auferstehung Jesu als Erste bezeugt und weitergetragen hatten, glaubten zu Beginn selbst nicht an diese. Auch das kannst du bspw. in Johannes 20 nachlesen. Kein Wunder! Denn: Natürlich ist der Fakt, dass jemand von den Toten aufersteht, an sich eine sehr verrückt erscheinende Sache. Außerdem entsprach diese Annahme überhaupt nicht dem Glauben, in dem sie aufgewachsen waren. Das damalige Judentum, angeführt von den Pharisäern und Sadduzäern, schloss eine solche Auferstehung nach dem Tod aus. An eine Auferstehung von Jesus Christus zu glauben und darüber offen zu sprechen, war in der damaligen Lebenswelt der Jünger also einerseits peinlich, andererseits aber auch sehr gefährlich: Durch die Hinrichtung Jesu als vermeintlichen Gotteslästerer war ein klares Denkmal gesetzt worden, was auch mit dessen Nachfolgern passieren würde.

Doch die Jünger waren so überzeugt davon, dass Jesus Christus tatsächlich von den Toten auferstanden war, dass sie daraufhin die Kirche, wie wir sie heute kennen, begründeten. Mutig missionierten und evangelisierten sie ihre Umgebung. Irgendetwas musste ihnen nach dem Tod Jesu eine so unbeugsame Hoffnung und einen so übermenschlichen Mut geschenkt haben. Wieso nicht tatsächlich eine leibhaftige Begegnung mit dem auferstandenen Jesus?

So würden schließlich die Jünger selbst, wie bspw. einer der engsten Jünger Petrus, ebenso auf grausame Art und Weise ermordet. Insbesondere weil sie an die leibhaftige Auferstehung Jesu glaubten. Wer würde bitte für eine Lüge, von der er selbst wüsste, er habe sie frei erfunden, bis in den sicheren Tod gehen?!

Das sind lange nicht alle Beweise. Informiere dich gern noch mehr und staune, wie viele stichhaltige Beweise es für eine tatsächliche Auferstehung Jesu gibt! Und damit nochmals: Frohe Ostern!


Jeden Mittwoch beantworten wir auf unserer Instagram-Seite @stayonfire.official im Format „Ansprechbar“ eure Fragen. Nicht jede Frage lässt sich im Rahmen einer kurzen Insta-Story beantworten. Daher gehen wir auf einige komplexere Fragen sonntags als Blogbeitrag in unserer App ein.

Du hast auch eine Frage zum Leben und zum Glauben? Dann stell sie uns gern mittwochs bei Ansprechbar auf Instagram.

Annemieke
Binggeli

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