Hi, ich bin Rachelle und Teil des STAYONFIRE-Teams.
BlogPost · Special
Du bist in unserer App STAYONFIRE unterwegs. Doch vielleicht fragst du dich: Wer steckt eigentlich hinter all den ermutigenden Beiträgen?
Wir sagen dir eins: Unser Team besteht aus wertvollen Persönlichkeiten. In dieser Blogreihe wollen wir dir jeweils eine Person aus unserem Team und ihre persönliche Geschichte mit Gott vorstellen.
Heute interviewen wir eines unserer neuesten Team-Mitglieder: Rachelle! Rachelle hast du sicherlich schon in einigen Videos gesehen und du wurdest bereits ebenso durch ihre geschriebenen Worte in Minuten-Impulsen inspiriert. Damit du Rachelle ein bisschen besser kennenlernen kannst, haben wir ihr hier die folgenden Fragen gestellt. Los geht‘s:
1. Wie wurdest du ein Teil des STAYONFIRE-Teams?
Das war echt so lustig und random. Thaddäus und ich waren zeitgleich bei der Bundeskonferenz vom BFP. Wir „kannten“ uns aber auch schon vom Theologie-Studium und ich verfolgte STAYONFIRE auch schon seit den Anfängen immer wieder. Nach einer Abendsession wollte ich kurz seinen Freund Tobi, der auch der Mann meiner besten Freundin ist, begrüßen und so ist ein längeres Gespräch zu dritt entstanden.
Wir haben über alles Mögliche gesprochen – über Kirche, Leben, die Entwicklung von STAYONFIRE, Gen Z und darüber, wie man Gen Z am besten erreicht. Ich merkte, wie meine Ideen und meine Herzschläge nur so sprudelten, die ich mit Thaddäus teilte. Er warf dann den Gedanken in den Raum, dass ich mit meiner Art frischen Wind reinbringen würde und gut in das Team passen könnte. Ich konnte es nicht fassen und ich hatte mich so geehrt gefühlt.
Wir nahmen uns noch die Zeit, darüber ernsthaft nachzudenken und zu beten. Einige Wochen später hatten wir einen Call und hier bin ich! Ich kann es oft immer noch nicht fassen und freue mich so sehr, Teil des Teams sein zu dürfen.
Ich muss mich noch weiter einpendeln, weil ich ein kleiner Chaot bin, aber ihr dürft weiter gespannt sein!
2. Was war ein genialer Moment, den du bereits mit Jesus erlebt hast?
Let heaven come: Ein Gebet, das mich in letzter Zeit irgendwie echt mega berührt. Dieses Ausstrecken nach mehr von Jesus. Ich will mehr von seinem Wirken. Ich war an manchen Stellen dann schon frustriert, weil ich das Gefühl hatte, mir fehlen gerade so das Feuer und die Sehnsucht nach Jesus. Und letztens in einem Gottesdienst, in dem ich auch irgendwie nicht ganz bei der Sache war, wurde dieser Satz gesungen und direkt beim ersten Wort musste ich direkt stark weinen. Ich war in diesem Moment so überwältigt von seiner Gegenwart und Liebe. Es war echt heftig. Ich konnte kaum aufhören zu weinen. Das war genial.
3. Wie gibst du deinen Glauben an andere weiter? Hast du Tipps dafür?
Ich würde sagen, am meisten tatsächlich durch meine offene, lustige Art und meine Ehrlichkeit. Mir ist es so wichtig, dass Menschen verstehen dürfen, dass Christsein und Jesus-Nachfolge authentisch und ehrlich sein darf. Als Christ bin ich mit meinem Leben nicht perfekt. Kirche läuft auch nicht perfekt. Ich möchte immer erst den Menschen sehen: offen und herzlich sein. Ich bin nicht da, um zu verurteilen, sondern ich will den Menschen, der mir gegenübersteht, kennenlernen, seine Geschichte, seine Gedanken hören und ins Gespräch kommen. So, wie es Jesus getan hat – durch Beziehung und Annahme (und eine große Schippe Gebet). Und das ist auch mein Tipp an andere. Mein Ziel ist es, dass Menschen erleben dürfen, dass der Gott der Bibel und „Religion“ so viel besser ist, als sie denken. Sie können eine lebendige Beziehung zu diesem liebenden Gott führen. Ich will genau das mit allem, was ich bin und bereits Schlimmes erlebt habe, widerspiegeln: GOTT IST GUT!
4. Gibt es einen Traum, den du dir in deinem Leben gern noch erfüllen möchtest?
Ich möchte unbedingt noch mal für eine längere Zeit auf Reisen gehen. Es gibt noch unfassbar viel zu entdecken!
Dogbe-Ameha