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Selbstwert: Was andere über mich sagen

BlogPost · Identität

If ever there’s a tomorrow when we’re not together, there’s something you must remember. What might that be, Christopher Robin? You’re braver than you believe and stronger than you seem and smarter than you think. Winnie the Pooh.

Der eine oder andere Fan, so wie ich, wird diese Zeilen ganz genau kennen. Um es vorwegzunehmen: So manches Mal sind Winnie Pooh und seine Freunde weiser und bedachter als wir alle. Lass mich dir diesen Gedanken kurz skizzieren. Im Laufe des Tages gibt es so viele verschiedene Situationen und Konfrontationen, in denen andere sich ihr Bild über mich bereits gemacht haben oder dies entwickeln. Worte sind schnell gesprochen und so oft unbedacht geäußert. Jemandem gefällt z. B. meine Arbeitsweise nicht und schon wirst du als unfähig eingestuft. Oder das Gegenteil ist der Fall: Jemand erkennt dein Potenzial und du wirst in den Himmel gelobt. All diese verschiedenen Einflüsse machen etwas mit mir und sicherlich auch mit dir. Du wirst geprägt und ebenso prägst du mit deinem Verhalten anderen gegenüber.

Doch zurück zu dem, was andere über mich sagen bzw. urteilen oder meinen, urteilen zu können. Ich bin der Meinung, dass vieles, was einem hängen bleibt, sehr schnell ausgesprochen ist. Mein Gegenüber mag eine gewisse Haltung zu mir aufweisen, mit der er oder sie ggfs. nicht umgehen kann, macht einen Kommentar und in gewissen Momenten oder Zeiten erinnere ich mich daran. Unser Verhalten und unser Umgang miteinander prägen durchweg.

Stell dir also doch einfach mal vor, wir würden beginnen, dies umso mehr für den Anderen zu nutzen. Was meine ich damit? Hier schließe ich an das Zitat oben an, denn worum geht’s dabei? Für mich ist es Ermutigung. Welche Ermutigung wäre es, wenn immer jemand an meiner Seite steht, der mich aufbaut? Jemand, der mir meinen Wert und meine Stärke zuspricht, selbst wenn ich diese mal nicht selbst sehen kann. Jemand, der mich begleitet und als so wertvoll ansieht, dass er mich nicht alleinstehen lassen kann. Denn für den – hoffentlich unwahrscheinlichen – Fall, dass dieser Andere nicht mehr an meiner Seite ist, hat er mir vorab durchweg gezeigt, welchen Wert ich habe. Daran darf ich mich erinnern.

Fangen wir doch gemeinsam an, dieser Andere zu werden. Dieser Andere, der Gutes über dich und mich ausspricht. Dieser Andere, der dein Leben begleitet und dir zeigt, wie wertvoll du bist. Worte prägen. Verhaltensweisen prägen. Lasst uns dies gemeinsam auf ein ganz anderes Niveau bringen. Weg vom unbedachten Reden hin zur vollkommenen Ermutigung. Schön dabei ist, dass wir gemeinsam den ersten Schritt machen dürfen, genauer darauf zu achten, was wir anderen mitgeben und wie wir zu ihnen sprechen. Eben weil wir, und davon bin ich überzeugt, auf kurz oder lang sehen und selbst erleben dürfen, dass auch wir dies zurückbekommen. Stärkung und Ermutigung statt Schwächung und Entmutigung als Devise für diese neue Woche. Beginnen wir gemeinsam damit.

Mona
Kleinfeld

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